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Das Enneagramm bei Einstellungs- und Bewerbungsgesprächen
Gedacht ist hier in erster Linie an die Vorbereitung und an das Training von Menschen, die sich selbst bewerben und zu Einstellungs- und Bewerbungsgesprächen gehen. Für sie ist zunächst einmal die Kenntnis ihres eigenen Persönlichkeitstypus und dessen Stärken und Schwächen von Wichtigkeit. Außerdem sollten sie sich wenigstens darüber im Klaren sein, ob sie auf Grund ihres eigenen Typus in solchen Situationen eher zur Selbstabwertung oder eher zur Selbstüberhöhung neigen.
Für diejenigen, die sich bewerben, ist es auch sehr hilfreich, wenn sie die Typzugehörigkeit ihrer GesprächspartnerInnen in einem Bewerbungsgespräch einschätzen und sich soweit wie möglich darauf einstellen können.

Das Enneagramm bei der Personalplanung und bei Personalentscheidungen
Für jedes Unternehmen ist die Erstellung eines Personalkonzepts sinnvoll, dem sehr genaue Überlegungen zugrunde liegen, mit welchen Persönlichkeitstypen die einzelnen Funktionen und Arbeitsplätzen bekleidet oder besetzt werden. Das setzt eine intensive Schulung der EntscheidungsträgerInnen im Enneagramm voraus. Dabei ist es auch notwendig, dass die EntscheidungsträgerInnen auch sehr gut über ihren eigenen Typus Bescheid wissen. Denn ihre eigene Persönlichkeitsstruktur spielt bei den von ihnen normalerweise favorisierten Personalentscheidungen eine wesentliche Rolle und kann diese unter Umständen ungünstig beeinflussen, weil sie zu sehr ihre typspezifischen Kriterien anlegen.

Das Enneagramm in der Personalentwicklung und -betreuung
Typspezifisches Verhalten und vor allen Dingen typspezifische Unzulänglichkeiten sind nicht schicksalhaft und unveränderbar. Deshalb ist es überaus sinnvoll, MitarbeiterInnen eines Unternehmens, einer Organisation oder einer Institution die Möglichkeit zu geben, ihre eigenen Schwachpunkte im Lichte des Enneagramms zu betrachten, und gemeinsam mit ihnen an der Überwindung dieser Schwachpunkte zu arbeiten.
Eine Personalentwicklung auf der Grundlage des Enneagramms macht es tendenziell überflüssig, MitarbeiterInnen aus Qualitätsgründen zu degradieren oder gar zu entlassen. An die Stelle von Kritik und von Sanktionen tritt die geduldige und aufbauende Arbeit an deren Schwachpunkten, die sie sich ja nicht selbst ausgesucht haben, sondern unter denen sie selbst leiden, und an der besseren Nutzung ihrer schlummernden typspezifischen Potentiale.
Auf dem Hintergrund des Enneagramms entwickelt sich ein völlig neuer Führungsstil und eine völlig veränderte Unternehmenskultur auf der Grundlagen von Menschenkenntnis, Einfühlungsvermögen, Mitgefühl und dem Einsatz von fast ausschließlich positiven Verstärkern.

Das Enneagramm bei der Koordination betrieblicher Abläufe
Häufig führt die unterschiedliche Typzugehörigkeit der Beteiligten in Betrieben, Organisationen und Institutionen zu Missverständnissen, Spannungen, persönliche Animositäten und zwischenmenschlichen wie auch inhaltlichen Konflikten, und diese wiederum führen bei betrieblichen Abläufen häufig zu erheblichen Reibungsverlusten und behindern oder verhindern eine gedeihliche Zusammenarbeit.
Durch die Einführung des Enneagramms unter dem Motto „Das Enneagramm, die menschenfreundliche Alternative zu McKinsey“ können solche hemmenden Faktoren ausfindig gemacht werden, und das Wissen um ihre eigene Typzugehörigkeit und die Typzugehörigkeit der anderen Beteiligten führt bei Führungskräften wie bei MitarbeiterInnen zu einem besseren gegenseitigen Verständnis und zur Beseitigung von Störfaktoren.
Von entscheidender Wichtigkeit ist dabei, dass das Enneagrammwissen und das Wissen um die Typzugehörigkeit von Einzelpersonen niemals g e g e n diese verwendet wird, sondern stets zu deren besserem Verständnis und für den besseren Umgang mit ihnen. Allerdings kann es durchaus vorkommen, dass sich die Notwendigkeit innerbetrieblicher Umsetzungen oder der Neudefinition der Aufgabenbereiche von Einzelpersonen herauskristallisiert. Solche Maßnahmen sollten jedoch stets unter Hinzuziehung und maßgeblicher Beteiligung einer neutralen Person erfolgen, die von außen kommt und über fundierte Enneagrammkenntnisse verfügt, die sie auch professionell an andere Menschen vermitteln kann. Diese externe Person sollte es nach Möglichkeit auch sein, die den einzelnen Mitgliedern eines Unternehmens, einer Institution oder Organisation als neutrale Instanz und ohne eigenes Verwertungsinteresse Verhaltens- und Einstellungsänderungen empfiehlt.

Das Enneagramm für geschäftliche Verhandlungen und KundInnenbetreuung
Bei Verhandlungen mit GeschäftspartnerInnen sowie mit KundInnen ist die Kenntnis von deren Typzugehörigkeit und in Verbindung damit von deren Verhandlungsstrategien von ebenso großer Nützlichkeit wie das Wissen um die eigenen typspezifischen Verhaltensmuster. Das Gleiche gilt für den Umgang mit KundInnen.
Nun ist es natürlich so, dass man weder GeschäftspartnerInnen noch KundInnen einem Typisierungs-Interview unterziehen kann, bevor man in Kontakt mit ihnen tritt. Es ist jedoch möglich, bei entsprechendem Training immer schneller und immer terffsicherer nonverbale Hinweise auf deren Typzugehörigkeit zu erhalten.